Der Phantasie Form und Gestalt geben

Gemälde sollen polarisieren, irritieren, verstören, schockieren und trotzdem begeistern. Sie sind Spiegel seelischer Befindlichkeit und Projektionsfläche des Unbewussten. Mein Stil ist relativ unbestimmt und hat keine festen Wiedererkennungsmerkmale. Thematisch beschäftige ich mich vorwiegend mit der Darstellung von surealen Traumwelten und bevorzuge dabei Abwechslung, sowohl beim Stil als auch bei den Techniken. Somit ist von farbarmer Biomechanic bis expressiver Psychodelic, figürlich oder abstrakt, in Öl-, Acryl,- Airbrush-, oder Misch-Technik alles dabei. In erster Linie male ich für mich selbst und bin erst zufrieden, wenn ein Bild gut geworden ist. Daher dauert eine Arbeit oft länger als ursprünglich geplant und ich verliere mich schon mal in Details. Deshalb male ich kein Bild zweimal oder gar in Serie.

Jeder Künstler hat seine Inspirations-Quellen.
Meine ist, neben der eigenen Vorstellungskraft, die Natur – die Landschaften, die estetische Schönheit aller lebender Geschöpfe, ihre Anatomie, die Unterwasserwelten, die fraktale Beschaffenheit aller existierenden Formen und Strukturen.
Außerdem haben mich natürlich auch andere Künstler wie zBsp. IZdzisław Beksiński, Vladislav Cadaversky, Allen Williams, Alex Grey sehr beeindruckt und motiviert. Vorallem habe ich vom großen „Meister des Horrors“ H.R. Giger viel gelernt.